Frauen*-Netzwerke in der bildenden Kunst
Female Gaze & Power
27.10.2024 - 26.01.2025
Die Ausstellung „Female Gaze & Power – Frauen*-Netzwerke in der bildenden Kunst“ wurde ins Leben gerufen, um um im Rahmen des Festivals "Mind the Mycelium" anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Künstlerinnenverbandes Bremen, GEDOK, die vielfältigen Perspektiven des „Female Gaze“ sowie die signifikante Stärke von Frauen*-Netzwerken in der Kunstszene zu erforschen und zu präsentieren.
Der „Female Gaze“ beschreibt die Perspektive, wie Frauen* – und die Welt um sie herum – nicht aus einer cis-männlichen Sichtweise betrachtet werden. Dieser Ansatz fokussiert sich nicht auf die oberflächliche Objektivierung von Personen, sondern strebt eine vielfältige, nicht rein auf den Körper bezogene Darstellung an. In erster Linie entsteht eine essentielle Frage, die in der Vergangenheit oft vernachlässigt wurde: Was wollen Frauen* sehen?
Ausstellung:
· Amalgamate | Patricia Lambertus und Simone Haack
· Femizid | Claudia Christoffel, Julie Legouez und Annett Stenzel
· Frau sein | Emese Kazár und Andrea Fajgerné Dudás
· It‘s Pink | material girls Elfin Açar, Ulrike Brockmann, Claudia Christoffel, Christine Huizenga, Edeltraut Rath, Sabine Schellhorn, Ute Seifert
· PUR | Marina Schulze und Bianca Patricia Isensee
· SLUDGE TRAP | Laura Pientka und Rebekka Kronsteiner
· Threads of Resilience | Claudia A. Cruz und Inês Queirós
· Trigger Warnung – Das Netzwerk als Überlebensstrategie | Elianna Renner, Cläre Caspar und Dorothea Nold
Performances / Workshops:
· Gold – Salz – und die Mandel | Monika B. Beyer und Li Portenlänger | Video-Klang-Tanz-Performance zur Eröffnung am 27. Oktober
· MangOU4you | Drei.Grazien.Kollektiv Gertrud Schleising, Ilka Rautenstrauch, Silke Mohrhoff | Workshop zu Fürsorge und Nachhaltigkeit am 23. November
· Objektwerden – Objektsein | Esther Adam, Moira Anouk, Sophia Bizer, Betta Eichner, Hannah Alena Herb | Performance am 18. und 19. Januar 2025
Diese Ausstellung verspricht eine bedeutende Reflexion über die weibliche Perspektive in der Kunst und die Solidarität von Frauen*-Netzwerken.
Das Syker Vorwerk lädt Kunstliebhaber:innen dazu ein, an diesem inspirierenden Ereignis teilzunehmen und die künstlerische Vielfalt sowie die Bedeutung von Zusammenarbeit und Unterstützung in der Kunstwelt zu zelebrieren.
*Als Frauen werden alle Menschen verstanden, die nach ihrem eigenen Selbstverständnis als Frauen leben, unabhängig des zugewiesenen Geschlechts.
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